Fragen & Antworten
Das hängt von Nutzung und Pflege ab. Als Faustregel gilt: nach etwa 2–3 Monaten austauschen – oder früher, wenn die Borsten ausfransen, sich unangenehm anfühlen, riechen oder die Bürste nicht mehr richtig sauber wird. Wichtig: nach jeder Anwendung gut ausspülen und immer komplett trocknen lassen (nicht im Wasser stehen lassen).
Das lässt sich nicht für alle gleich beantworten. Viele Hautärzt:innen finden Gesichtsbürsten in Ordnung, wenn sie sehr sanft eingesetzt werden und zur Haut passen. Bei empfindlicher Haut, Rosacea, aktiver Akne oder Ekzemen ist oft mehr Vorsicht angesagt – dann kann eine Bürste schnell zu viel sein. Wenn du unsicher bist, starte lieber zurückhaltend oder hol dir kurz professionellen Rat.
Eine Gesichtsbürste kann sinnvoll sein, wenn du dir eine gründlichere Reinigung und ein leichtes Peeling wünschst – viele merken danach ein glatteres Hautgefühl. Pflicht ist sie aber nicht: Mit den Händen und einem passenden Cleanser geht’s genauso gut. Der Unterschied liegt in der Anwendung: wenig Druck, eher selten (z. B. 1–3× pro Woche) und sofort reduzieren, wenn die Haut gereizt reagiert.